Roco 70434 - ÖBB E-Lok Rh1044.01 Ep.IV DCC Sound

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Artikelnummer: 70434
Roco 70434 - ÖBB E-Lok Rh1044.01 Ep.IV DCC Sound
Vorbild: Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der ersten Serienlokomotiven 1978 war die Reihe1044 mit einer Stundenleistung von 5.400 Kilowatt die stärkste vierachsige Lok der Welt.Den ersten Schritt in die Thyristortechnik wagten die ÖBB mit der Beschaffung von insgesamtzehn Maschinen der schwedischen Serie Rc 2, die in Österreich als Reihe 1043 bezeichnetwurden. Die positiven Erfahrungen daraus und weiterhin stetig steigende Leistungsanforderungenveranlassten die österreichische Lokomotivindustrie dazu Anfang der 1970erJahre ein völlig neues Hochleistungs-Elektro-Triebfahrzeug in Thyristortechnik zu entwickeln.Die SGP, zuständig für den mechanischen Teil, und die Firmen BBC (heute ABB), Elinund Siemens für die elektrische Ausrüstung, übergaben Mitte der 1970er Jahre zwei(1044.01 im September 1974 und 1044.02 im Februar 1975) auf österreichische Verhältnissemaßgeschneiderte Thyristorlokomotiven zur Erprobung an die ÖBB. Die Prototypendieser universell einsetzbaren Grenzleistungsloks mit einer Leistung von 5.280 kW undeiner zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h konnten während ihrer Erprobungauf der Südbahn und der Westbahn, zwischen Wien und Salzburg, im Wesentlichen überzeugen.Im April der Jahres 1976 kam es bereits zu einer ersten Serienbestellung.Allerdings kam es in den ersten Jahren zu zahlreichen Pannen und Ausfällen der Fahrzeuge.Mit einigen technischen Änderungen, insbesondere dem Umbau der Lüftungsanlage,wurden diese äKinderkrankheiten“ überwunden. Äußerlich unterscheiden sich dieLoks ab der 1044.71 durch einen höheren Dachkanten-Aufsatz in unterschiedlichen Ausführungen.Aufgrund ihres charakteristischen Lüftergeräuschs wurde die Reihe 1044 baldunter dem Spitznamen äAlpenstaubsauger“ bekannt.Bis 1995 wurden insgesamt 216 Lokomotiven in Betrieb genommen und auch im grenzüberschreitendenVerkehr, gelegentlich bis nach Norddeutschland eingesetzt. Ab 2002wurden die Lokomotiven der Serie 1044.2 mit einer kompatiblen Vielfach- und Wendezugsteuerungausgestattet. Dadurch sind die nunmehr als 1144 bezeichneten Fahrzeugeauch mit den neueren ÖBB-Baureihen einsetzbar. Bis 2013 wurden auch die Maschinender erstgelieferten Serien modifiziert.Das äußere Erscheinungsbild war über die Jahre mehreren Änderungen unterworfen.Die 1044 001 bis 126 wurden mit blutorangem Kasten ausgeliefert. Die ersten Loks hatteneinen schwarzen Rahmen und ein elfenbeinfarbiges Dach sowie an jeder Front eine Tafelfür die Loknummer (äTaferl-44er“). Später entfielen diese Tafeln. Bei den letzten Loks sindDach und Rahmen in umbragrau gehalten. Im Jahr 1989 erhielten fünf neu gebaute Loksdas sogenannte äSchachbrett-Design“. Danach setzte sich das Valousek-Design durch.Den verkehrsroten Lokkasten ziert dabei im unteren Bereich eine hellgraue Bauchbindeund er weist eine umbragraue Einfassung der Stirnfenster auf. Highlights des Modells: Prototypausführung mit vorbildgerechtem Dach Vorbildgerechte, fein geätzte Dachlüftereinsätze und Bremsturmgitte Größere Führerstands-Seitenfenster ohne Windabweiser Länge über Puffer: 185mm
Maßstab: 1:87 / Spur H0
Bahngesellschaft: Österreich ÖBB / BBÖ
Epoche: Epoche IV
System: Gleichstrom / 2-Leiter
Fahrzeugtyp: E-Lok
Produkttyp: Fahrzeug / Modell
digital/Sound: digital mit Sound

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